Route Rom (Civitavecchia) - Florenz / Pisa (Livorno) - Genua - Marseille (Provence) - Barcelona - Mallorca (Palma) - Cartagena, Kolumbien - Malaga - Gibraltar - Sizilien (Palermo) Mehr
Civitavecchia, Ihr Tor zur Ewigen Stadt, dient schon seit dem 13. Jahrhundert als Seehafen von Rom. Als solcher blickt er auf eine lange und ehrwürdige Geschichte zurück. So baute sich Kaiser Trajan eine Lustvilla in der Nähe der modernen Stadt, während Bernini und Michelangelo die Hafenbefestigungen gestalteten. Dennoch ertönt hier nach wie vor der Ruf der Ewigen Stadt: Rom. Als alte Hauptstadt der westlichen Welt und Zentrum des Christentums zeichnet sie sich seit fast 2000 Jahren durch ihre unerschöpfliche Anziehungskraft aus. Besichtigen Sie die Ruinen des Forums, bewundern Sie die Pracht der Sixtinischen Kapelle oder erklimmen Sie die Spanische Treppe, einst das Herz des römischen Künstlerviertels. Seit den Zeiten der Cäsaren ist Rom ein Magnet, der die größten Künstler, Architekten und Philosophen der ganzen Welt anlockt.
Livorno ist Ihr Tor zur herrlichen Toskana. Besuchen Sie Florenz, die Wiege der Renaissance, Heimat des Duomo, der Uffizien und der Ponte Vecchio. Hier ließen die Medici einen Stadtstaat entstehen, dessen kulturelles Erbe dem klassischen Athen in nichts nachsteht. Überväter wie Dante, Da Vinci, Michelangelo und Galileo erfüllten den Westen mit einem neuen kreativen Geist. Dann gibt es da noch Pisa, Florenz‘ großen Rivalen um die politische Macht. Die lebendige Handels- und Seefahrerstadt, konnte mit den großen Seemächten Venedig und Genua mithalten und war in Sachen Kunst und Architektur wegweisend – übertroffen nur von Florenz.
Genua ist die Hauptstadt der Provinz Genua und der Region Ligurien. Viele sagen, Genua habe den größten historischen Stadtkern Europas. Jahrhundertelang war Genua ein Stadtstaat mit einem mächtigen Handelshafen. Genua ist der Geburtsort von Christoph Kolumbus und seine maritimen Ursprünge haben einen Dialekt hervorgebracht, der im Laufe der Jahrhunderte Elemente der neapolitanischen, kalabrischen und portugiesischen Sprache in sich aufgenommen hat. Der Hafen von Genua sprüht nur so vor Geschäftigkeit und Unternehmungsfreude, was ihn zu einem großartigen Ausgangspunkt zu einer Erkundung der immerzu wachsenden Metropole Mailand macht.
Marseille hat den größte Hafen am Mittelmeer, ist Frankreichs zweitgrößte Stadt und begeistert als ein ausgesprochener Schmelztiegel von vielen Völkern und Kulturen. Marseille ist auch ein Ort der Kontraste: hier die Fischerboote und Vergnügungsdampfer des malerischen Vieux Port, dort das moderne Canebière. Über dem Hafen thront das berüchtigte Chateau d’If, das felsige Gefängnis, aus dem Alexandre Dumas‘ Graf von Monte Christo entkam. Und im Hinterland von Marseille erstreckt sich die Provence: Erkunden Sie die Landschaft rund um Arles und Avignon, die Van Gogh, Cezanne, Matisse und Picasso auf ihren Gemälden verewigten.
Die Olympischen Sommerspiele 1992 zeigten der Welt über den Fernsehschirm, was Europäer und erfahrene Reisende schon wussten – Barcelona ist einer der größten Schätze der Welt. Sie sind begeistert von der Lebendigkeit, der Erdigkeit und der kulturellen Vielfalt in der zwei Millionen Einwohner zählenden Hauptstadt der autonomen spanischen Region Katalonien. Spazieren Sie entlang der breiten, von Bäumen gesäumten Promenaden von „Las Ramblas“ und bewundern Sie die Türme der Gaudi-Basilika „La Sagrada Familia“. Oder Sie besuchen den ehemaligen Olympischen Ring auf dem Hügel von Montjuic – hier finden sich auch wunderbare Parks, Brunnen und Museen. Barcelona, das Giganten der Kunst wie Picasso, Dali, Miro und Casals ernährte, ist definitiv ein mehr als Reise wert.
Palma ist die Hauptstadt der Insel Mallorca, die eine der spanischen Balearen ist. Die Stadt liegt versteckt in der geschützten Bucht von Palma und bietet einen beeindruckenden Blick auf das Mittelmeer vor seiner imposanten und über der Altstadt thronenden gotischen Kathedrale, und den Überresten mittelalterlicher Mauern. Die Gescichte Mallorcas ist wechselvoll und reicht von der römischen Besetzung im 2. Jahrhundert bis zur maurischen Herrschaft vom 9. bis zum 13. Jahrhundert. Später wurde die Insel von den spanischen Königen wieder zurückerobert und stieg aufgrund seiner strategisch günstigen Lage entlang der Handelsrouten zwischen Afrika und Europa zu Reichtum und Macht auf.
Heute ist Palma die größte Stadt der Insel und auch das Haupttouristengebiet. Die Stadt ist auf beiden Seiten von Stränden und Resorthotels gesäumt. Wer sich darüber hinaus wagt, kommt in den Genuss einer wundervollen Natur, von der es auf der Insel gar reichlich gibt, und einer unbeschwerten und einfachen Lebensart. Das lockte über eine viele Jahre auch Schriftsteller, Maler und Musiker an, die sich hierher zurückzogen, um Inspiration zu finden.
Auf Mallorca werden zwei Hauptsprachen gesprochen – das kastilische Spanisch und die balearischen Dialekte des Katalanischen. Darauf sind auch die verschiedenen Versionen der Namen und Schreibweisen auf den Balearen zurückzuführen.
Mit seiner reichen Geschichte ist Cartagena eine der interessantesten Städte auf Ihrer Reiseroute. Zahllose Schätze, die Spanien von Südamerika aus nach Europa verschiffte, liefen über diesen Transithafen. Berühmt ist die „Altstadt“, die aus zwölf quadratischen Blöcken voller Sehenswürdigkeiten, Boutiquen und Restaurants besteht. Die Einflüsse des spanischen Imperiums auf die Neuen Welt ist in Kolumbien allgegenwärtig. Festungsmauern, hübsche enge Gassen und Häuser mit Balkonen sind in Cartagena, wie auch in der gesamten Karibik und ganz Südamerika lebendige Zeugen der Geschichte. Kolumbien ist das Land des legendären „El Dorado“, unzählige Legenden ranken sich um verwegene Abenteurer auf der Suche nach dem ganz großen Goldschatz. Cartagenas gut ausgebaute Befestigungen verteidigten die Stadt gegen Piraten, deren Angriffe diese sich über mehr als 200 Jahre zu erwehren hatte. Die heutige Stadt ist modern und lebendig, hat sich aber trotzdem zu einem Großteil seine ursprüngliche Kolonialarchitektur erhalten. Wie in kaum einer anderen Stadt in Südamerika lässt sich in Cartagena die Verbindung zur großen Vergangenheit der Region nachvollziehen.
Als eine der ältesten Städte Spaniens war Malaga schon zu Zeiten der Phönizier, die die Stadt Malaka nannten, bewohnt. Mit seinen engen Gassen, weiß gekalkten Häusern, Kirchen und sonnigen Plätzen präsentiert sich Malaga als ein geradezu idealtypisches Bild von Spanien. Der Haupthafen von Andalusien ist auch Ihr Tor zu den Ferienorten an der Costa del Sol. Kein Besuch in Malaga schließlich wäre komplett ohne eine Reise nach Granada und eine Tour durch die sagenumwobene Alhambra. Malaga war einst der Haupthafen für das Königreich Granada und die letzte Hochburg des maurischen Spaniens. Die Stadt fiel 1487 an Ferdinand und Isabelle. Die Rückeroberung Spaniens endete mit dem Fall von Grenada im Jahr 1492, dem Jahr, in dem Kolumbus die Neue Welt entdeckte.
Wie ein altes steinernes Sphinx thront der Fels von Gibraltar über dem Eingang zum Mittelmeer und hält Ausschau nach Afrika. Unter den weißen Klippen dieser natürlichen Festung wächst eine Vielzahl von Palmen, Kiefern und Zypressen. Nicht weniger als 600 Blumenarten gedeihen hier, mehr als irgendwo sonst auf der Erde. Zu Gibraltars atemberaubender Kulisse gesellt sich seine Geschichte – fünf Länder haben hier 13 Jahrhunderte lang um die Kontrolle der wichtigen Passage zwischen Atlantik und Mittelmeer gekämpft. Das Ergebnis dieses langen Streits ist ein kultureller Schmelztiegel. Verschleierte marokkanische Frauen in Kaftanen und urlaubende Engländer und Spanier schlendern die engen, steilen Gassen entlang. Die Einheimischen besinnen sich eines flüssigen Spanisch, wenn Sie miteinander reden. Und Besucher einer Kathedrale aus dem 15. Jahrhundert durchschreiten einen blau gekachelten Innenhof, der einst Teil einer Moschee aus dem 13. Jahrhundert war.
Palermo auf der italienischen Insel Sizilien ist ein kultureller Leckerbissen zwischen Okzident und Orient mit sowohl arabischer als auch normannischer Vergangenheit. Am Mittelmeer gibt es wohl kaum eine vergleichbare Stadt. Ein einfacher Spaziergang ist ein guter Anfang, um das reiche Erbe Palermos kennenzulernen. Er beginnt am Quattro Canti, dem großen Platz im Herzen der Altstadt, und führt, vorbei an Palästen und Brunnen aus dem 17. Jahrhundert, in Richtung Palazzo dei Normanni. Der Palazzo, der im 9. Jahrhundert von arabischen Emiren erbaut worden war, wurde von den normannischen Eroberern der Insel schließlich fertiggestellt. Die Steinbögen und Strebepfeiler des Palazzo stehen hier in krassem Gegensatz zur Cappella Palatina. Deren aufwendige Fliesenarbeiten und Mosaike sind stumme, aber umso eindrucksvollere Zeugen der islamischen und byzantinischen Einflüsse, die Palermo ebenfalls geprägt haben. Solch farbenfrohe Sehenswürdigkeiten sind in Palermo breit gesät; vom neoklassizistischen Teatro Massimo, einem der größten Opernhäuser Europas, bis zu den Katakomben unter dem Kapuzinerkloster, wo Tausende mumifizierte Leichname ihre ewige Ruhe gefunden haben.
Neapel, die drittgrößte Stadt Italiens ist eine pulsierende Metropole, die für ihre stattlichen Gebäude, überfüllten Straßen, Pizza und notorisch schlechten Verkehr bekannt ist. Die wunderschöne Stadt ist jedoch auch reich an jahrhundertealter Kultur und Bräuchen und unter anderem auch Ihr Tor zur Insel Capri, der sagenumwobenen Amalfiküste und den Ruinen von Pompeji, jener Stadt, die beim katastrophalen Ausbruch des Vesuv 79 n.Chr. unter einer dicken Schicht Asche begraben wurde.
Civitavecchia, Ihr Tor zur Ewigen Stadt, dient schon seit dem 13. Jahrhundert als Seehafen von Rom. Als solcher blickt er auf eine lange und ehrwürdige Geschichte zurück. So baute sich Kaiser Trajan eine Lustvilla in der Nähe der modernen Stadt, während Bernini und Michelangelo die Hafenbefestigungen gestalteten. Dennoch ertönt hier nach wie vor der Ruf der Ewigen Stadt: Rom. Als alte Hauptstadt der westlichen Welt und Zentrum des Christentums zeichnet sie sich seit fast 2000 Jahren durch ihre unerschöpfliche Anziehungskraft aus. Besichtigen Sie die Ruinen des Forums, bewundern Sie die Pracht der Sixtinischen Kapelle oder erklimmen Sie die Spanische Treppe, einst das Herz des römischen Künstlerviertels. Seit den Zeiten der Cäsaren ist Rom ein Magnet, der die größten Künstler, Architekten und Philosophen der ganzen Welt anlockt.
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