Route Lissabon, Portugal - Leixoes (Porto), Portugal - Cadiz (Sevilla), Spanien - Malaga, Spanien - Mahon, Spanien - Port Vendres, Frankreich - Toulon, Frankreich - Ajaccio, Korsika, Frankreich - Portoferraio, Italien - Portofino, Italien Mehr
Die große „Zeit der Entdecker“ und die „Mitbringsel“ der portugiesischen Seefahrer von so fernen Orten wie Indien, Afrika und Brasilien trugen maßgeblich zu dem phänomenalen Wohlstand bei, den die Stadt vor einigen hundert Jahren angehäuft hat. Mithilfe der Importe von Gold, Juwelen, Elfenbein, Porzellan und Gewürzen konnte die Landeshauptstadt enorme Bauprojekte und beeindruckende Monumente in die Tat umsetzen. Wenn wir den Fluss Tagus hinaufsegeln, sollten Sie unbedingt an Deck sein, damit Sie sich nicht den Blick auf einige der großartigsten Monumente entlang des Flusses sowie das Panorama von Lissabon entgehen lassen. Lissabon ist eine der kleinsten Hauptstädte Europas und gilt unter vielen ihrer Besucher auch als eine der liebenswertesten. Auf einer Linie befinden sich sieben Hügel, auf denen die Stadt errichtet worden ist. Die Stadt trägt viele Gesichter – unter Anderem verstrahlen die Stadt und ihre Menschen eine erfrischend unkomplizierte Leichtigkeit, welche sie ohne übertriebene Hast durch den Tag geleitet. Kulinarisch können sich die Lissaboner einer deliziösen, herzhaften Küche rühmen, die sich besonders gut mit einem der exzellenten Weine des Landes genießen lassen.
Porto ist das Handelszentrum Nordportugals und natürlich das Portwein-Zentrum. Es ist eine liebenswürdige, weltoffene Stadt, die für ihre Kathedrale und ihre mittelalterlichen Kirchen aus dem 12. Jahrhundert, malerische, enge Gassen und Weinhütten in Vila Nova de Gaia bekannt ist. Das auf mehreren Hügeln mit Blick auf den Fluss gelegene Porto ist eine Stadt im nordeuropäischen Stil, die mit Kirchtürmen aus Granitgestein, engen Gassen und versteckten barocken Schätzen zu begeistern weiß.
Wer das Lebensgefühl dieser alten Hafenstadt inhalieren möchte, dem empfliehlt es sich, einfach die Strandpromenade entlang zu schlendern und sich gemütlich unter den riesigen Banyan-Bäumen auszuruhen. Vom Hafen aus fächern sich die engen, verwinkelten Gassen der Altstadt auf und führen Sie zu sonnigen, von Palmen gesäumten Plätzen. Besuchen Sie die Catedral Nueva („Neue Kathedrale“), deren Bau Anfang des 19. Jahrhunderts begonnen und erst nach 116 Jahren fertiggestellt wurde. In ihrem Inneren erhebt sich spektakulär eine goldene Kuppel. Für diejenigen, die sowohl Leute beobachten als auch das Sightseeing genießen möchten, bieten die Fischrestaurants am östlichen Rand des Hafens einen idealen Rahmen dafür.
Auch wenn Malaga für sonnenhungrige Urlauber oft kaum mehr als eine Durchgangsstation zur Costa del Sol ist, so ist es doch für sich genommen schon eine sehr interessante Stadt. Malaga wurde zuerst von den Phöniziern besiedelt und über die Jahrhunderte von praktisch jeder Großmacht im Mittelmeer beherrscht. Über dem Hafen stehen noch zwei maurische Festungen, die Alcazaba aus dem 11. Jahrhundert und das Castillo de Gibralfaro aus dem 14. Jahrhundert. Malaga ist der Geburtsort sowohl von Pablo Picasso als auch des Malaguena-Stils des Flamenco. Probieren Sie während Ihres Aufenthalts den süßen Malaga-Wein und die exzellenten Tapas, für die die Stadt bekannt ist.
Mahon ist die Hauptstadt von Menorca, der zweitgrößten der Balearen. Von den anderen hebt es sich durch die Fülle prähistorischer Strukturen ab und weil seine Kultur im 18. Jahrhundert von der britischen Besatzung beeinflusst wurde. Es wird angenommen, dass das Volk, das die prähistorischen Konstruktionen gebaut hat, für ähnliche Arbeiten auf Sardinien und für Stonehenge in England verantwortlich war. Mahon soll vom karthagischen General Mago gegründet worden sein. Vom 8. bis 13. Jahrhundert wurde es von den Mauren gehalten und wiederum von den Engländern, Franzosen und Spaniern besetzt. Schließlich wurde Mahon 1802 durch den Vertrag von Amiens an Spanien abgetreten.
Collioure ist das Juwel der Vermillion-Küste, bevorzugter Rückzugsort vergangener Könige und Inspirationsquelle vieler großer Künstler des 20. Jahrhunderts. Es befindet sich in einer kleinen, felsigen Bucht, die von den Alberes-Bergen in den Schatten gestellt wird. Das Dorf ist perfekt in die Landschaft integriert; die Kirche und das steinerne Schloss tragen die Farbe der Felsen, des Strandes und der Berge. Die Stadt hat sich außerdem viel von ihrem mittelalterlichen Charakter bewahrt, wobei die Bucht durch die königliche Burg der Könige von Mallorca aus dem 13. Jahrhundert in zwei Hälften geteilt wurde. Zwischen der Burg und dem Meer liegt eine geschäftige Altstadt voller Cafés, Geschäfte und Kunstgalerien. Zu den großen Künstlern, die sich hier versammelt haben, gehören Matisse, Picasso, Braque, Dufy und Derain.
Da Toulon der wichtigste Marinestützpunkt Frankreich ist und außerdem die französische Mittelmeerflotte hier stationiert ist, darf es nicht Wunder nehmen, dass man auf den Straßen von Toulon jede Menge Seeleute zu Augen kriegt. An den Schiffsanlegestellen säumen unzählige Cafés die Promenade, in denen Sie ein ortstypisches frisches Muschelgericht genießen können. Oder Sie lehnen sich zurück und beobachten bei einem Glas Wein oder einem Kaffee die Fischer dabei, wie sie ihre Netze flicken und auf den nächsten großen Fang vorbereiten. Ein riesiger Damm schützt den natürlichen Hafen, der von Hügeln umgeben ist und der von einer antiken Festungsanlage beschützt wird. Die wunderschöne Halbinsel Cap Sicié liegt etwas im Westen der Stadt und ist in jedem Fall einen (besonders für das Auge!) bezaubernden Ausflug wert. Das Herz der Altstadt, Vieux Toulon, ist das Zuhause von Sehenswürdigkeiten wie dem Dom, dem Opernhaus und den farbenprächtigen Märkten. Dort kann man es erleben, was es heißt, die Provence zu sehen, zu schmecken und zu fühlen.
Korsika, die „duftende Insel”, ist der bergige und zerklüftete Geburtsort Napoleons und wurde bis zum letzten Jahrhundert von Räuberbanden kontrolliert. Die Strände Ajaccios, die es in allen Größen und Formen (von engen, schmalen Buchten bis hin zu breiten, goldenen Weiten) zu erleben gibt, sind zum großen Teil dafür verantwortlich, dass Ajaccio mittlerweile zum beliebten Resort aufsteigen konnte. Solch malerische Attraktionen wie „Les Calanches de Piana”, eine bizarre Felslandschaft aus rotem Granit mit spektakulären Hängen und Formationen, tragen des Weiteren dazu bei, dass Korsika ein überaus interessantes Reiseziel ist.
Ungeachtet ihrer kleinen Größe war die Insel Elba bereits seit dem Beginn der schriftlichen Aufzeichnung bekannt. Nachdem es bei den Ligurern Ilva hieß und bei den alten Griechen Aethalia genannt wurde, gelangte es unter die Herrschaft der Etrusker und schließlich unter die der Römer. Im Mittelalter wurde die Insel von Pisa aus regiert und war im 16. Jahrhundert ein Zufluchtsort für Berber-Piraten, bevor sie in den Privatbesitz der mächtigen Familie der Medicis wechselte. Der berühmteste Bewohner der Insel war Napoleon Bonaparte, der hier von Mai 1814 bis Februar 1815 sein erstes Exil außerhalb Frankreichs verbrachte und während dieser kurzen Zeit die Insel Elba regierte. In nicht einmal einem Jahr gelang es ihm, das Inselleben entscheidend fortschrittlicher zu machen, indem er Straßenpläne verbesserte, neue Straßen bauen ließ, die Landwirtschaft erneuerte und neue Eisenminen erschließen ließ. Auch heute noch wird oberhalb des Rio Marina Eisenerz abgebaut und anschließend von Portoferraio (italienisch für „Eisenhafen“) verschifft. Trotz der Einwohnerzahl von nur 11.000 Meschen ist Portoferraio die größte der acht Inselstädte und wird daher auch als die Insel-„Hauptstadt“ angesehen. Für Geologen und Edelsteinsammler ist Elba eine wahre Schatzkammer mit über 150 Mineralien und Halbedelsteinen. Der Grund dafür sind die seismischen Turbulenzen, die die Insel erst geschaffen haben. Der reiche Boden sorgt – mit kräftiger Unterstützung der Sonne, die fast jeden Tag des Jahres scheint – auch für eine erstaunliche Auswahl an Bäumen und Blumen. Trotz des Sommertourismus ist die Insel größtenteils landwirtschaftlich geprägt und das Ambiente ist ruhig und entspannt. So kann der Besucher die tolle Natur, die große Friedlichkeit und die zeitlose Schönheit von Elba in vollen Zügen genießen.
Portofino ist ein beliebtes und bezauberndes Urlaubsdorf an der italienischen Riviera, einer Gegend, die besonders gern von Künstlern und Saison-Urlaubern aufgesucht wird. Das Dorf liegt an einer wunderschönen Bucht, die durch ihre einzigartige Lage umgeben von dicht mit Oliven- und Zypressenbäumen bewachsenen Bergen eine unvergleichliche Schönheit entfaltet. Unser Schiff wird Sie bis in die Bucht bringen, von wo aus Sie mit Fährschiffen zum kleinen, verkehrsfreien Urlaubsdörfchen gebracht werden. Das Zentrum ist die kleine Piazza, an der Sie einen kleinen Spaziergang oder einen Einkaufsbummel machen können, oder Sie machen es sich einfach in einem der vielen Freiluft-Cafés gemütlich.
Das Fürstentum Monaco ist der Inbegriff des Riviera-Chic. Diese winzige Enklave von nur 370 Hektar erstreckt sich entlang eines geschützten Hafens, der Yachten aus der ganzen Welt anzieht, die kommen, um die wunderschöne Landschaft, das milde Wetter und das elegante Casino zu genießen. Das glamouröse Monte-Carlo ist eines der vier Viertel von Monaco, zu denen neben Monaco-ville, die Hauptstadt, und Fontvieille, einem Gebiet, das auf zurückgewonnenem Land gebaut wurde, auch das Geschäftsviertel La Condamine gehört. Monaco wird von Prinz Albert II. regiert und hat über 32.000 Einwohner, von denen etwa 16 Prozent Bürger oder Monégasques sind.
Der Golf von La Spezia wurde so oft von Poeten von Dante und Petrarcha über Byron bis Shelley besungen, dass er auch den Beinamen „Golf der Poeten“ trägt. Längliche gelbe und orange Häuser säumen die Hafengegend und ziehen sich einen steilen Hang bis zu den alten Festungsmauern hinauf. Das bereits bei Claudius Ptolemäus im Jahre 150 n.Chr. als Anlegestelle erwähnte Portovenere ist heute ein Urlaubsort mit einer entspannten, gastfreundlichen Atmosphäre.
The rugged Italian island of Sardinia is blessed with a rocky coastline interrupted by soft sand beaches and washed by limpid seas. Olbia is a very ancient town. It was founded by Phoenicians, and later occupied by Greeks and Romans in their turns. The church of San Simplicio dates from the 11th or 12th century, and that dedicated to St. Paul the Apostle is medieval. The town’s Museum of Archaeology can help you visualize the timeline. Everything changed dramatically in the 1960s, when the Prince Karim Aga Khan selected a 20-kilometer stretch of the nearby coastline to develop an exclusive resort complex he called the Costa Smeralda. Today this enchanting shoreline is encrusted with jewel-like resorts and hotels, private villas and beach facilities, yacht marinas and heliports. It is reputedly the most expensive real estate per square meter in Europe. Without doubt it is beautiful, and it is not necessarily that expensive to just look.
Cannes wurde im 2. Jahrhundert vor Christus von einem ligurischen Volk gegründet und darauffolgend im Jahre 154 nach Christus von den Römern kolonisiert. Während der gesamten Geschichte der Stadt sind immer wieder große Umbrüche und Zerstörung zu beobachten, die durch Kriege verursacht wurden. Im Jahre 1834 war Lord Brougham, ein englischer Aristokrat, so beeindruckt von Cannes, dass er sich dazu entschloss, sich hier niederzulassen. Dies markierte den Anfang des Reichtums der Stadt und es konnte beobachtet werden, dass Luxusunterkünfte, die als Winteraufenthalt für den internationalen Adel gedacht waren, aus dem Boden geschossen kamen. Ab 1930 wurde Cannes dann auch ein Sommerresort. Die regionale Wirtschaft konzentrierte sich traditioneller Weise auf den Fischfang, wurde aber in Windeseile vom Tourismus abgelöst.
Heute ist Cannes wohl vor allem wegen seines berühmten Filmfestes bekannt, wodurch jedes Jahr für zwei Wochen im Mai die intelligentesten und talentiertesten Stars der Filmbranche angezogen werden.
Die Hafenstadt Sete schmiegt sich um den kleinen Mont St. Clair und befindet sich eingezwängt zwischen dem Mittelmeer und dem Becken von Thau, einem sich direkt dahinter befindlichen Salzsee. Die Stadt durchziehen unzähligen Kanälen, die den See mit dem Meer verbinden, und deren Überquerung durch 12 Brücken in der Stadt ermöglicht wird. Entlang des Kais lassen sich an vielen restaurierten Gebäuden aus dem 18. und 19. Jahrhundert vielfältige architektonische Details beobachten. Das wahre Leben der Stadt spielt sich auf dessen Plätzen ab – auf dem Place Leon Blum mit seinem Brunnen etwa, auf dem jeden Mittwochmorgen ein Blumenmarkt abgehalten wird, auf dem Place Aristide mit seinem alten Konzertpavillon oder auf dem Place de la Republique mit seiner gewaltigen Außenfassade und den gewölbten Loggias. Wie schon einst ist Sete auch heute noch ein wichtiger Fischereihafen für den Handel mit Nordafrika. Der alte Hafen datiert aus der Zeit von Ludwig XIV.
Die spanische Stadt Palamos liegt zu Fuße der Berge an der wilden Costa Brava und begeistert mit sieben fabelhaft schönen Stränden, den archäologischen Überresten Iberiens und der direkt am Strand gelegenen Kirche Sant Esteve. Im Zentrum der Stadt befindet sich die Kathedrale aus dem 16. Jahrhundert.
Barcelona, die Hauptstadt Kataloniens, das der Legende nach von den Phöniziern gegründet wurde, war einst der Rivale der mächtigen Staaten Venedig und Genua beim Kampf um die Kontrolle über den Handel im Mittelmeerraum. Heutzutage ist Barcelona die zweitgrößte Stadt Spaniens und war lange Zeit im Wettstreit mit Madrid in Bezug auf Industrie und Handel. Mittlerweile konnte Barcelona die spanische Hauptstadt bereits in vielen Bereichen überholen. Die mittelalterliche Atmosphäre des gotischen Viertels und die eleganten Boulevards fügen sich hervorragend zusammen und machen die Stadt zu einer der schönsten Europas. Das aktive kulturelle Leben und Erbe Barcelonas konnte solche fantastischen Größen wie den Architekten Antonio Gaudi und die Maler Joan Mirao und Pablo Picasso, der seine prägenden Jahre hier verbrachte, hervorbringen. Weitere berühmte katalanische Künstler sind der Cellist Pablo Casalas, der Surrealist Salvador Dali und die Opernsänger Montserrat Caballe und Jose Carreras. Barcelona konnte sich 1992 einen lange gehegten Traum erfüllen, auf den die Stadt hart hingearbeitet hat: Sie war der Veranstaltungsort der Olympischen Spiele. Diesem riesigen Event ging ein enormes Bauprogramm voraus und die ganze Welt richtete ihr Augenmerk auf diese fantastische Stadt.
Wir bitten um einen warmen Applaus für die Seabourn Ovation, das Schwesterschiff der bereits hochrenommierten Seabourn Encore. Die Seabourn Ovation repräsentiert eine weitere hochwillkommene Stufe in der Evolution kleinerer Schiffe, und als Pionier auf diesem Gebiet hat Seabourn seine Flotte ständig vergrößert und weiterentwickelt. Beide Schiffe bieten unzählige neue Konzepte, einen frischen Ansatz und diverse spannende Ideen, um die anspruchsvollsten Reisenden der Welt zu begeistern.
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Der Rückzugsbereich
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Terrassenbar Seemann
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Die Kolonnade
19 Nächte mit der Seabourn Ovation - - Abfahrt 27.03.2025
Vielen Dank für Ihre Anfrage. Sie werden von uns so schnell wie möglich eine entsprechende Offerte erhalten. Beste Grüsse Ihr Cruisetour-Team