Griechenland, Italien und Frankreich

Athen ist legendär: Die Stadt, die nach Athena, der Göttin der Weisheit, benannt ist, gilt als die Wiege der europäischen Zivilisation und als Geburtsort der Demokratie. Unzählige Ruinen und Relikte aus glorreichen Tagen sind über die gesamte heutige Stadt verstreut und tauchen häufig dort auf, wo man sie am wenigsten erwartet. Die Krönung ist die auf einem Hügel thronende Akropolis, die mit Tempeln aus unterschiedlichen Zeitabschnitten des Altertums bedeckt ist. Nicht ganz so alt ist die Plaka, ein attraktives Viertel, in dem man einen schönen Spaziergang durch Kopfsteinpflasterstraßen machen, alte Villen bestaunen und in einer der zahlreichen Tavernen einkehren kann. Letztere sind ideal dazu geeignet, um im Freien die Welt an sich vorbeiziehen zu lassen und währenddessen leckere griechische Snacks zu genießen.

Çeşme (Turkish pronunciation: [ˈtʃeʃme]) is a coastal town and the administrative centre of the district of the same name in Turkey’s westernmost end, on a promontory on the tip of the peninsula that also carries the same name and that extends inland to form a whole with the wider Karaburun Peninsula. It is a popular holiday resort and the district center, where two thirds of the district population is concentrated. Çeşme is located 85 km west of İzmir, the largest metropolitan center in Turkey’s Aegean Region. There is a six-lane highway connecting the two cities (Otoyol 32). Çeşme district has two neighboring districts, Karaburun to the north and Urla to the east, both of which are also part of İzmir Province. The name „Çeşme“ means „fountain“ and possibly draws reference from the many Ottoman fountains that are scattered across the city.

Dieser Hafen an der Ostküste Kretas ist bekannt dafür, „drei Gesichter zum Meer“ zu haben. Agios Nikolaos verbindet mühelos den Charme eines kleinen Fischerdorfes mit dem Glamour eines schicken Ferienortes. Mit einer Vielzahl von Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten und Ausgehmöglichkeiten finden Sie in Agios Nikolaos alles, was ein kleines Urlaubsparadies braucht.

Im Zentrum der Stadt liegt der Voulismeni-See, dessen tiefe Wasser viele Volksmärchen inspiriert haben. Hier treffen sich Bewohner und Besucher, die sich bei einem Kaffee unterhalten, in authentischen Tavernen Ouzo trinken oder in einem gehobenen Restaurant zu Mittag essen. Für einen Vorgeschmack auf das Strandleben müssen Sie nicht weit reisen. Einige Strände liegen nur einen kurzen Spaziergang vom Stadtzentrum entfernt und sind beliebte Treffpunkte für modische junge Griechen.

Siziliens höchster Punkt ist der bergige und zerklüftete Gipfel eines berühmt berüchtigten Heißsporns, nämlich des immer noch aktiven Vulkans Ätna, der etwa 3,300 Meter in die Höhe ragt. Aus diesem Grund kann Catania viele reiche Schichten vorweisen – die moderne Stadt, die in der dokumentierten Geschichte bereits sieben Mal unter Lavaströmen begraben wurde, liegt direkt auf römischen Ruinen, und griechische sind noch viel weiter unten zu finden. Während der Renaissance war Catania ein aufblühendes kulturelles, künstlerisches und politisches Zentrum. Und obwohl die Natur sich verschwört hat, so dass die reiche Geschichte der Stadt nicht mehr zu erkennen ist, konnten viele Sehenswürdigkeiten aus allen möglichen Zeitaltern überleben, wozu auch viel barocke Architektur zu zählen ist, die sich die schwarzen Vulkanfelsen des Ätna zu nutzen machte.

Die Kombination aus wärmender Sonne und einer sanften Meeresbrise lockt schon seit zwei Jahrtausenden Besucher nach Sorrento. Der Ort war ganz früher schon ein Tummelplatz der Reichen und Berühmten, was zum Bau prächtiger Villen und Paläste führte und einen Kaiser auf die nahe gelegene Insel Capri übersiedeln ließ. Im Laufe der Jahrhunderte machte sich Sorrento außerdem einen Namen als Hort von Künstlern und Kunsthandwerkern, Schriftstellern und Dichtern, Politikern und Philosophen und alle Arten von Aristokraten. Fügen Sie dieser Mischung Ihren eigenen Akzent hinzu! Der gewaltige Ausbruch des nahe gelegenen Vesuvs im Jahr 79 n. Chr. verursachte übrigens erhebliche Schäden; andererseits ist die Vulkanasche, die sich über das Land legte, auch dafür verantwortlich, dass die Böden so fruchtbar sind, die Olivenhaine so gut gedeihen und es einen ganz hervorragenden Wein gibt.

Wofür auch immer Sie sich interessieren oder was Ihnen gefällt: Rom hat für alle seine Besucher etwas Besonderes zu bieten. Die sprichwörtliche Ewige Stadt weiß zu begeistern und dabei spielt es keine Rolle, ob Sie davon träumen, mit Gladiatoren im Kolosseum zu kämpfen, mit Senatoren im Forum zu debattieren, eine Münze in einen sagenumwobenen Brunnen zu werfen oder sich von der Pracht des Petersdoms und Michelangelos Meisterwerken beeindrucken zu lassen, Wenn Sie hungert oder dürstet, finden Sie an allen Ecken der Stadt „delizioso pasta e vino“. Oder steht Ihnen der Sinn eher nach einer kleinen aber feinen „Einzelhandelstherapie“? Dann werden Sie mit großer Wahrscheinlich etwas Schönes finden, denn die Italiener sind unter anderem auch für Ihr ausgeprägtes Stilbewusstsein bekannt.

Oh, Florenz, Du erhabene Geburtsstätte der Renaissance! Der historische Stadtkern ist so voll von schönen Plätzen, imposanten Palästen, prächtigen Kirchen und Museen mit einer solchen Fülle an epochalen Kunstwerken, dass ein Kunstliebhaber schier weinen möchte vor Freude. Die Liste der berühmten Namen, die mit Florenz verbunden sind, ist beinahe endlos und umwerfend: Botticelli, Dante, Da Vinci, Michelangelo und Galileo sind nur die bekanntesten davon. Der ein oder andere schillernde, faszinierende oder dunkle Charakter wiederum genoss einen zweifelhaften Ruf: so etwa Machiavelli oder der katholische Extremist Savonarola mit seinem „Fegefeuer der Eitelkeiten“. Viele Jahre lang wurde Florenz von der mächtigen Medici-Familie regiert. Sie förderte die Künste, finanzierte das Papsttum und brachte insgesamt sechs Könige und zwei Päpste hervor.

Nizza, die Königin der Riviera, steht für das „joie de vivre“, diese unbändige Lebensfreude, die die sagenumwobene Küste so sehr umweht. Vielleicht ist es das bei Künstlern so beliebte Licht und das berühmte Spiel der Farben, die einen Spaziergang entlang der breiten Promenade des Anglais so belebend und berauschend machen. Die Altstadt von Nizza ist ein Gewirr von verwinkelten und von hohen Häusern und kleinen, verführerischen Läden gesäumten Gassen. Nicht zu verachten sind ferner das Archäologische Museum, das Museum der Schönen Künste sowie der berühmte Blumenmarkt, der vor betörenden Düften, leuchtenden Farben und einem faszinierenden Warenangebot schier überzuquellen scheint.

Marseille, eine Hafenstadt in Südfrankreich, ist seit ihrer Gründung durch die Griechen um 600 v. Chr. ein Knotenpunkt für Einwanderung und Handel. Das Herzstück ist der Vieux-Port (Alter Hafen), wo Fischhändler ihren Fang entlang des von Booten gesäumten Kais verkaufen. Die Basilika Notre-Dame-de-la-Garde ist eine romanisch-byzantinische Kirche. Zu den modernen Wahrzeichen gehören Le Corbusiers einflussreicher Komplex Cité Radieuse und der CMA CGM Tower von Zaha Hadid.

Palamos liegt mitten im Herzen der Costa Brava, der wilden Küste, deren Name sich von der zerklüfteten, felsigen Küste ableitet, die von wundervollen Stränden und malerischen Fischerdörfern durchzogen ist. Wenn Sie es lieber etwas bizarrer und surrealer mögen, sollten Sie einen Ausflug in die Stadt Figures unternehmen, in die Heimat des Museums ihres berühmtesten und exzentrischen Sohnes Salvador Dalis, der für seinen extravaganten Schnurrbart und seine schmelzenden Taschenuhren bekannt war. Dali verbrachte viele Jahre damit, die Einrichtung zu entwerfen und zu bemalen – genau gesagt ist das Gebäude selbst sein allergrößtes Kunstwerk und es beinhaltet nicht nur seine eigenen Kreationen, sondern auch seine persönliche Kunstkollektion.

Im pulsierenden Barcelona dreht sich alles um Architektur – von den prächtigen mittelalterlichen Gebäuden des Gotischen Viertels bis zu den Manifestationen der modernistischen Bewegung, die vor allem durch die Arbeit von Antoni Gaudi geprägt ist. Obwohl seine Materialien Stein und Metall waren, zeichneten sich seine Werke durch organische, lebendige Formen voller Kurven, Wirbel und Farben aus. Sein Meisterwerk ist wohl die beeindruckende und kolossale Kirche der Sagrada Familia, die bis heute unvollendet ist, obwohl der Bau schon 1882 begann. Ein zeitgenössischer Beitrag zur Kunstszene ist Ricardo Bofills postmodernistisches Nationaltheater Kataloniens, eine fantasievolle Kombination aus klassischem und modernem Design mit einer Foyer, das an ein Gewächshaus erinnert.