Frankreich, Italien und Spanien

Nizza, die Königin der Riviera, steht für das „joie de vivre“, diese unbändige Lebensfreude, die die sagenumwobene Küste so sehr umweht. Vielleicht ist es das bei Künstlern so beliebte Licht und das berühmte Spiel der Farben, die einen Spaziergang entlang der breiten Promenade des Anglais so belebend und berauschend machen. Die Altstadt von Nizza ist ein Gewirr von verwinkelten und von hohen Häusern und kleinen, verführerischen Läden gesäumten Gassen. Nicht zu verachten sind ferner das Archäologische Museum, das Museum der Schönen Künste sowie der berühmte Blumenmarkt, der vor betörenden Düften, leuchtenden Farben und einem faszinierenden Warenangebot schier überzuquellen scheint.

Ajaccio liegt im Südwesten der französischen Insel Korsika und ist zugleich Hauptstadt der Mittelmeerinsel. Bekannt ist sie vor allem als Geburtsort des berühmten französischen Kaisers Napoleon Bonaparte, doch die zauberhaft Stadt hat noch viel mehr zu bieten als ihr napoleonisches Erbe. Bummeln Sie durch Kopfsteinpflasterstraßen und die farbenfrohe Gassen und erkunden Sie unzählige Cafés und Geschäfte. Besuchen Sie außerdem das Palais Fesch, das Frankreichs größte Sammlung italienischer Gemälde außerhalb des Louvre bietet und viele berühmte Namen von Botticelli bis Bellini zeigt. Machen Sie sich bei Sonnenuntergang auf den Weg zu den Iles Sanguinaires (Blutinseln), die so heißen, weil die Sonne ihre Felsen in ein blutrotes Licht taucht, oder genießen Sie – eingebettet zwischen malerischen Bergen und wunderschönen Stränden – lokale Köstlichkeiten wie Figatellu und andere schmackhafte Wurstwaren und Käsespezialitäten.

Dieses altmodische Küstenresort mit seiner palmenumrahmten Esplanade kann einen Hafen vorweisen, der kleine Yachten und eine Fischereiflotte, beheimatet derer man beim Abladen des täglichen Fangs gegenüber dem Morgenmarkt zusehen kann. Dies ist außerdem ein Startpunkt für Ausflüge nach Cinque Terre, einen zerklüfteten Küstenabschnitt an der italienischen Riviera, der sich mit fünf reizenden Dörfern schmücken kann, die terrassenförmig einen steilen Hügel hinab erbaut wurden und über dem Meer thronen. Die Schwierigkeit des weiteren Ausbaus und die Tatsache, dass man diese Region lediglich zu Fuß, mit dem Zug und dem Boot, nicht aber auf einer Straße erreichen kann, bedeutet, dass es hier kein Eindringen der Moderne zu befürchten gibt. Die Gegend konnte sich deshalb ihren Charme einer alten Welt und ihre spektakuläre Aussicht behalten.

Oh, Florenz, Du erhabene Geburtsstätte der Renaissance! Der historische Stadtkern ist so voll von schönen Plätzen, imposanten Palästen, prächtigen Kirchen und Museen mit einer solchen Fülle an epochalen Kunstwerken, dass ein Kunstliebhaber schier weinen möchte vor Freude. Die Liste der berühmten Namen, die mit Florenz verbunden sind, ist beinahe endlos und umwerfend: Botticelli, Dante, Da Vinci, Michelangelo und Galileo sind nur die bekanntesten davon. Der ein oder andere schillernde, faszinierende oder dunkle Charakter wiederum genoss einen zweifelhaften Ruf: so etwa Machiavelli oder der katholische Extremist Savonarola mit seinem „Fegefeuer der Eitelkeiten“. Viele Jahre lang wurde Florenz von der mächtigen Medici-Familie regiert. Sie förderte die Künste, finanzierte das Papsttum und brachte insgesamt sechs Könige und zwei Päpste hervor.

Oh, Florenz, Du erhabene Geburtsstätte der Renaissance! Der historische Stadtkern ist so voll von schönen Plätzen, imposanten Palästen, prächtigen Kirchen und Museen mit einer solchen Fülle an epochalen Kunstwerken, dass ein Kunstliebhaber schier weinen möchte vor Freude. Die Liste der berühmten Namen, die mit Florenz verbunden sind, ist beinahe endlos und umwerfend: Botticelli, Dante, Da Vinci, Michelangelo und Galileo sind nur die bekanntesten davon. Der ein oder andere schillernde, faszinierende oder dunkle Charakter wiederum genoss einen zweifelhaften Ruf: so etwa Machiavelli oder der katholische Extremist Savonarola mit seinem „Fegefeuer der Eitelkeiten“. Viele Jahre lang wurde Florenz von der mächtigen Medici-Familie regiert. Sie förderte die Künste, finanzierte das Papsttum und brachte insgesamt sechs Könige und zwei Päpste hervor.

Marseille, eine Hafenstadt in Südfrankreich, ist seit ihrer Gründung durch die Griechen um 600 v. Chr. ein Knotenpunkt für Einwanderung und Handel. Das Herzstück ist der Vieux-Port (Alter Hafen), wo Fischhändler ihren Fang entlang des von Booten gesäumten Kais verkaufen. Die Basilika Notre-Dame-de-la-Garde ist eine romanisch-byzantinische Kirche. Zu den modernen Wahrzeichen gehören Le Corbusiers einflussreicher Komplex Cité Radieuse und der CMA CGM Tower von Zaha Hadid.

Sete ist zum einen Frankreichs größter und wichtigster Fischereihafen am Mittelmeer und zieht zum anderen auch Sportboote und einige America’s Cup-Teams an. Die Unterstadt ist geprägt von malerischen Kanälen und Brücken und Sie können gemütlich dabei zusehen, wie die Fischer ihre Boote allmählich im Stadtzentrum festmacht. Muscheln, Muscheln und Austern werden gezüchtet, und es ist kaum möglich, frischere Früchte des Meeres zu finden, ein Genuss, den die Besucher sehr genießen. Ausflüge können von Sete nach Carcassonne, einer perfekt erhaltenen mittelalterlichen Stadt, unternommen werden. Mit einer doppelten Reihe von Stadtmauern und 52 Türmen ist es alles, was Sie von einem Märchenschloss erwarten.

Palamos liegt mitten im Herzen der Costa Brava, der wilden Küste, deren Name sich von der zerklüfteten, felsigen Küste ableitet, die von wundervollen Stränden und malerischen Fischerdörfern durchzogen ist. Wenn Sie es lieber etwas bizarrer und surrealer mögen, sollten Sie einen Ausflug in die Stadt Figures unternehmen, in die Heimat des Museums ihres berühmtesten und exzentrischen Sohnes Salvador Dalis, der für seinen extravaganten Schnurrbart und seine schmelzenden Taschenuhren bekannt war. Dali verbrachte viele Jahre damit, die Einrichtung zu entwerfen und zu bemalen – genau gesagt ist das Gebäude selbst sein allergrößtes Kunstwerk und es beinhaltet nicht nur seine eigenen Kreationen, sondern auch seine persönliche Kunstkollektion.

Mahón, or Maó, is the capital of the Spanish island of Menorca. It’s known for its British-style Georgian houses and sheltered harbor. Santa María Church, with an ornate 19th-century organ, sits on central Plaça de la Constitució. Next to the church, the city hall has a Renaissance facade and a clock donated by the island’s first British governor. The Menorca Museum displays art and exhibits on the island’s history.

Im pulsierenden Barcelona dreht sich alles um Architektur – von den prächtigen mittelalterlichen Gebäuden des Gotischen Viertels bis zu den Manifestationen der modernistischen Bewegung, die vor allem durch die Arbeit von Antoni Gaudi geprägt ist. Obwohl seine Materialien Stein und Metall waren, zeichneten sich seine Werke durch organische, lebendige Formen voller Kurven, Wirbel und Farben aus. Sein Meisterwerk ist wohl die beeindruckende und kolossale Kirche der Sagrada Familia, die bis heute unvollendet ist, obwohl der Bau schon 1882 begann. Ein zeitgenössischer Beitrag zur Kunstszene ist Ricardo Bofills postmodernistisches Nationaltheater Kataloniens, eine fantasievolle Kombination aus klassischem und modernem Design mit einer Foyer, das an ein Gewächshaus erinnert.